Wald, Wiesen, alte Burgen – unterwegs in Langerwehe

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Artikel: Wald, Wiesen, alte Burgen – unterwegs in Langerwehe

Ein Rundwanderweg führt über Bäche, Wiesen und Weiden und eröffnet einen einzigartigen Blick in die Geschichte der Region. Besonders lohnenswert: Ein Abstecher zur Ruine Karlsburg.

Auf dieser rund acht Kilometer langen Tour können Wandernde vor allem eines genießen: jede Menge dörfliche Idylle. Los geht’s am Parkplatz Sportplatz bzw. Friedhof in Langerwehe. Hinein in den Park, der einen wunderbaren Ausblick auf das Schönthal bietet.

Anschließend zum Gut Kammerbusch und in die Ortschaft Heistern, wo sich die Ruine Karlsburg und die St. Norbertus-Kapelle von 1657 befinden. Letztere gilt als die älteste Kapelle Deutschlands. 

Weiter dem Rundweg folgend kommen Wandernde schließlich am Abzweig zur Laufenburg vorbei, bleiben aber auf dem Waldweg und gelangen so zur „Schönen Aussicht“, die ihrem Namen alle Ehre macht.

Danach geht’s über Bäche und Wiesen, vorbei am ehemaligen Gasthaus „Zur Barriere“ und der einstigen Bendenmühle zurück zum Ausgangpunkt der Wanderung.

Für alle, die sich inspirieren lassen möchten: Eindrücke von der Tour um Langerwehe hat der Outdoor- und Lifestylefotograf Lukas Schlösser für uns gesammelt und auf seinem Instagram-Kanal veröffentlicht.

Anreise: Mit dem RSX bis Bahnhof Langerwehe, dann ca. 5 bis 10 Gehminuten bis zum Parkplatz Sportplatz / Friedhof. Hier startet die Tour.


Lukas Schlösser im Portrait

Meine Leidenschaft zur Fotografie habe ich 2014 auf einer Weltreise gefunden, bei der ich einige der schönsten Länder dieser Erde kennengelernt habe. Schon als Kind war ich auf der Suche nach neuen Abenteuern. Mit meiner Kamera kann ich die Geschichten, die ich bisher erlebt habe, in eigenen Fotos festhalten. 

Auf meinen Reisen ist mir der Nachhaltigkeitsgedanke und der Respekt vor Natur und den Menschen, die in den Orten leben, wichtig. Ich will den ökologischen Fußabdruck während meiner Reisen deshalb so klein wie möglich halten und diese Einstellung auch in den Alltag einfließen lassen.

Durch die sozialen Medien konnte ich meine Erlebnisse in den letzten Jahren mit anderen teilen. Die positiven Reaktionen auf meine Posts motivieren mich jedes mal aufs Neue, die schönen Orte unseres Planeten in eigenen Bildern festzuhalten – und damit jeden zu inspirieren, dem Alltag zu entfliehen und selbst auf Entdeckungstour zu gehen.